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Ruth Cohen wird mit dem Israel-Jacobson-Preis geehrt

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Ruth Cohen (London/Herzliya), Ehrenpräsidentin der European Union for Progressive Judaism (EUPJ) und Ehrenvorstand der World Union for Progressive Judaism (WUPJ), erhält für ihre Verdienste um das liberale Judentum den Israel-Jacobson-Preis der Union progressiver Juden in Deutschland (UPJ).

Hierzu erklärt Dr. Jan Mühlstein, Vorsitzender der UPJ: „Frau Cohen hat enorme Hilfe für die Wiedergeburt des liberalen Judentums in Deutschland geleistet. Zunächst als Präsidentin der European Union for Progressive Judaism und später als Präsidentin der World Union for Progressive Judaism hat sie sich in zahlreichen offiziellen und inoffiziellen Gesprächen energisch für die religiöse Pluralität des Judentum in Deutschland eingesetzt. Dazu zählte auch die Begegnung mit dem damaligen Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Paul Spiegel, die der damalige Bundesinnenminister Otto Schily am Rande des Besuchs Papst Benedikts XVI. in der Kölner Synagoge am 19. August 2005 arrangiert hatte. Dieses Treffen eröffnete den Weg zu der inzwischen erreichten Integration der Liberalen in den Zentralrat.“

Die Preisverleihung erfolgt am 17. Juli 2010, exakt 200 Jahre nach der Einweihung des vom jüdischen Reformer (und Namensgeber des Preises) Israel Jacobson gegründeten Tempels in Seesen, die als die Geburtsstunde des liberalen Judentums gilt. Dieses Jubiläum wird – neben der Preisverleihung – in einer Reihe von Festveranstaltungen gefeiert, an denen auch eine Gruppe von über 50 Rabbinerinnen, Rabbinern und Führungspersönlichkeiten des progressiven Judentums aus den USA, Großbritannien, Israel und weiteren Ländern teilnimmt.

Für Medienrückfragen:

Dr. Jan Mühlstein, Tel. 01 70/54 02 468, muehlstein@liberale-juden.de


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